Artikel Poltern glkompakt Nr. 7„Inner Schul Schule hamwirgessen, eshatoll schmeckt, es gab dings, es gab son Hammurger…“

 

Die Reaktion des Zuhörers ist nachvollziehbar: „Sprich langsam – man versteht Dich ja gar nicht.“ Dem aber, was hier als zu schnelles Sprechen empfunden wird, liegt eigentlich eine Redeflussstörung zugrunde: das Poltern. Menschen, die poltern, würden die Bemühungen, langsamer zu sprechen, nur kurzzeitig zum verbesserten Sprechen verhelfen. Die Ursachen des Polterns werden zurzeit noch erforscht, ebenso die  Auftretenshäufigkeit. Diese ist statistisch noch nicht ausreichend erfasst, wird aber bei 7-8-Jährigen auf 1,5% geschätzt.

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Quelle: glkompakt Ausgabe Nr. 7/2011